Model selber basteln - ein kreativer Spaß
Das Modelbasteln ist gar nicht so schwer. Es muss nicht immer Holz sein. Auch plastische Materialien, die zunächst weich und eindrückbar sind, geben gute Model ab. Am besten, der Anfänger beginnt mit einem praktischen Klopsdrücker
Eine praktische Idee
… für Fortgeschrittene, leider.
Das Grundmodell ist ein Bierdeckel mit aufgeklebten Blumenmotiven. Das Buch verrät Ihnen viele erleichternde Tricks. Mehrere Abformungen sind jetzt möglich. Ein paar Feinheiten werden jeweils in die weiche Abformung gedrückt.
Die Katze Husserl
Zeitgemäße Kreationen erlaubt.
Hier wurde ein Model für einen Katzenfreund gebastelt.
Modelgebäck bemalen?
Nicht immer führt das zu einem appetitlichen Ergebnis. Auch geht die Schattenwirkung dabei verloren. Hier ein Ausweich-Trick für alle, die gerne mit Pinsel und Tuschkasten umgehen:
Fotografieren Sie Ihr unbemaltes Gebäck auf weißem Grund und drucken Sie auf mattem Fotopapier aus. Drucker auf „heller“ stellen und ruhig einen größeren Ausdruck machen wie im Bildhintergrund zu sehen. Nun können Sie den Papierkeks nach Herzenslust mit dünner Farbe überziehen. Werden weiße oder ganz helle Farbtöne gewünscht gebraucht man Deckweiß. Das schönste Ergebnis wird gescannt. Jetzt lassen sich Etiketten in jeder Menge und Größe herstellen, mit und ohne Text. Profis drucken gleich einen Farbrand drum herum und falzen einen Kästchendeckel. Mit Goldtinte oder Glitzertuben letzte Hand anlegen. Fertig ist die verzehrbare Liebesgabe im Schmuckkästchen.
Modelbasteln kann jeder
Hier wurde plastische Masse (dazu gehört auch Ton) in den Boden eines geflochtenen Kästchens gedrückt. (Das Isolieren mit Talkum nicht vergessen.) Danach die gemusterte Platte - je nach Art des verwendeten Materials - härten.
Nun lassen sich mit diesem Model Teigstücke bedrucken. Mit einem Teigrädchen eine Herzform ausradeln oder einen herzförmigen Ausstecher benutzen. Fertig.